Gut vorbereitet mit dem Smartphone in den Urlaub - Teil 2
Das Smartphone fit für den Urlaub machen.
Telefonnummern international speichern
Wer aus dem Urlaub zu Hause anrufen will, muss die Nummern im internationalen Format speichern, damit sie direkt angewählt werden können. Dazu setzt man vor die Nummer einfach die Länderkennung +49 für Deutschland und lässt die Null für die deutsche Vorwahl weg – sowohl bei Festnetz- wie auch bei Handy-Nummern.Datenstrom kontrollieren
Um eventuell anfallende Roaming-Kosten bzw. unerwünschte Up- und Downloads zu unterbinden, können die mobilen Daten deaktiviert werden. Wer bestimmte Apps davon ausschließen will, weil er bspw. nicht auf WhatsApp oder Facebook verzichten möchte, der kann - je nach Geräte und Betriebssystem - auch den Zugriff auf die mobilen Daten separat einstellen. Unter Umständen sind auch Apps über Ortungsdienste am Verbrauch mobiler Daten beteiligt, diese lassen sich meist ebenfalls separat regeln.Updates und Installationen
Bringt euer Gerät vor der Reise im eigenen, geschützten WLAN auf den aktuellen Stand und überspielt alle Updates. Nicht zu vergessen ein paar neue Spiele für die Langeweile. Zum einen erspart ihr euer Reisekasse so unnötig teure Downloads. Zum anderen sind Downloads im Ausland über ungesicherte WLAN-Hotspots riskant. Bei iPhone und iPad verrät eine rote Ziffer über der App-Store-App, dass ein Update verfügbar ist. Android-Geräte blenden automatisch eine Info-Meldung ein.Mailbox-PIN einrichten
Für die Abfrage der Mailbox vom Ausland aus braucht man in der Regel einen speziellen PIN-Code. Die voreingestellte Nummer erfährt man beim Mobilfunkbetreiber – sie lässt sich über das Mailbox-Menü ändern.Adapter
Wer ins Ausland fährt, sollte vorher überprüfen, ob im Urlaubsland eine andere Netzspannung und andere Stecker verwendet werden. Dann sollte man den passenden Adapter einpacken – sonst lassen sich weder das Handy aufladen noch das mitgebrachte Notebook benutzen.Triband-/Quadband-Handys
In den USA, Kanada und der Dominikanischen Republik braucht man entweder ein Triband-Handy oder ein spezielles GSM-1900-Gerät, um nach Hause telefonieren zu können. Auch in Japan können deutsche Handy-Besitzer Probleme bekommen, denn dort läuft der Mobilfunk auf der Frequenz 850 MHz. Quadband-Handys haben auch diese Funkfrequenz integriert.Gestohlenes Handy
Wenn das Telefon im Urlaub gestohlen wird, sollte man die Karte umgehend sperren lassen, sonst wird es womöglich teuer. Dazu hat jeder Mobilfunkbetreiber spezielle Servicenummern eingerichtet, die man vor dem Urlaub erfragen sollte. Auch Vertragsnummer und eventuelle Passwörter für die Vertragsverwaltung sollte man notiert haben.Handy am Steuer
In den meisten Urlaubsländern gilt wie auch in Deutschland: Am Steuer sind Handy-Telefonate ohne Freisprecheinrichtung verboten. Wer erwischt wird, muss mit teilweise hohen Geldbußen rechnen - bei uns zu Hause werden 60 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig. In anderen Ländern sind es teilweise mehr als 150 Euro. In einigen Ländern ist darüber hinaus auch das Essen und Trinken am Steuer untersagt - am besten, man macht sich speziell für sein Urlaubsland noch einmal schlau.Alle Angaben sind ohne Gewähr, da wir kurzfristige Änderungen der Preise, der Konditionen oder des Geltungsbereich der Anbieter nicht absehen können. Wer einen Urlaub im Ausland plant, sollte sich am besten bei uns im peRCom Store beraten lassen.
Gut vorbereitet mit dem Smartphone in den Urlaub - Teil 2: Das Smartphone fit für den Urlaub machen.
[pg | 28.07.2014 | Abbildungen: Screenshots: eigen, iPhone 5C: pixeden]
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